Abnahme der Feldstärke des Erdmagneten
Seit 160 Jahren (1837, Carl Friedrich Gauß) kann man die Feldstärke des Erdmagneten messen. In dieser Zeit hat die Feldstärke um ca 8-10 Prozente abgenommen. Neuste Messungen bestätigen, dass dieser Trend weitergeht, so dass es in 1600 Jahren ganz verschwunden sein wird.
In Südamerika nimmt die Stärke Erdmagnetfeldes noch schneller ab.
Diese Daten bestätigen eine
junge Erde - und sind deshalb den sogenannten Wissenschaftlern ein Dorn im Auge.
David Gubbins behauptet nun, dass die Abnhame vor 160 Jahren (ausgerechnet vor dem Zeitpunkt, seit dem man sie messen kann!), viel weniger stark gewesen sei.
Geomagnetischer Ruck
engl: geomagnetic jerk
Die Richtung und Stärke des Erdmagnetfeldes ändert ständig. Ca alle 6-10 Jahre ändern sie allerdings abrupt während eines Jahres (die 2. Ableitung der Stärke/Richtung ändert sich plötzlich).
Besonders starke Änderungen gehen mit besonders schweren
Erdbeben und Änderung der Tageslänge (Verlängerung od. Verkürzung von Milliskunden) einher.
Einige Rucke werden auf der einen Seite der Erde registriert, nicht aber auf der anderen.
Das Phänomen wurde 1969 entdeckt.
Erklärung: Nach einem Erdbeben »fliesst«
Magma und Magnetit in den äusseren Erdkern (und ändert so den Magnetismus: ein Ruck). Der Ruck wird auf der Seite der Erde wo das Magma »hinabgeflossen« ist, registriert. Die Masse der Erde zum Zentrum hin geht, wird der Tag kürzer.
Nach eineer Periode von 6-10 Jahren ist das Volumen (oder der Druck?) des äusseren Kerns genug angestiegen, um den Erdmantel anheben zu können: der Tag verlangsamt sich wieder.