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Wissenschaft

Science is the belief in the ignorance of experts.
One of the saddest lessons of history is this: If we’ve been bamboozled long enough, we tend to reject any evidence of the bamboozle. We’re no longer interested in finding out the truth. The bamboozle has captured us. It’s simply too painful to acknowledge, even to ourselves, that we’ve been taken. Once you give a charlatan power over you, you almost never get it back.
Das Glaubenbekenntnis der Wissenschaft?
Unsere Bereitschaft, wissenschaftliche Behauptungen anzunehmen, die gegen den gesunden Menschenverstand sind, ist der Schlüssel zum Verständnis des Kampfes zwischen Wissenschaft und Religion. Wir ergreifen Partei für die Wissenschaft trotz der offenkundigen Absurdität mancher ihrer Konstruktionen; […] weil wir eine Verpflichtung haben, eine Bindung an den Materialismus[…]
Es ist nicht der Fall, dass die Methoden und Institutionen der Wissenschaft uns irgendwie zwängen, eine materialistische Erklärung der Welt der Phänomene anzunehmen, sondern wir werden durch unsere a priori-Bindung an materialistische Ursachen gezwungen, Methoden der Forschung und Begriffe zu erfinden, die materialistische Erklärungen liefern, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, ob diese Erklärungen schon der Intuition widersprechen oder für die Uneingeweihten mysteriös sind. Außerdem ist dieser Materialismus absolut, weil wir keinen göttlichen Fuß in der Tür gestatten können.
Wissenschaft und Weltanschauung stehen sich nicht gegenüber; Wissenschaft ist Weltanschauung: sie schaut die Welt an und versucht, daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

Mögliche Unterteilung der Wissenschaftsgebiete

Abgrenzung von nicht-Wissenschaft

Work and Demarcation of Science from Non-Science

Thomas F. Gieryn, 1983: Work and the Demarcation of Science from Non Science:
„science“ is no single thing: its boundaries are drawn and redrawn in flexible, historically changing and sometimes ambiguous ways.
Auguste Comte, der Begründer des Positivisumus und Mitbegründer der Soziologie, unterschied zwischen Wissenschaft und Theologie: Nur Wissenschaft verwende Vernunft und Beobachtung. (1853)
Popper schlug Falsifizierbarkeit als ein Kriterium der Demarkation vor (1965): Eine Theorie, die empirisch nicht zumindest theoretisch falsifiziert werden kann, ist nicht wissenschaftlich.

TODO

Das exponentielles Wachstum der Anzahl der Menschen weist darauf hin, dass Adam und Noah vor relativ kurzer Zeit gelebt haben.
Gendrift (aka Alleldrift od. Sewall-Wright-Effekt).
Zygosity, Genlocus

Wissenschaft als Lichtbringer?

Through experimental science we have been able to learn all these facts about the natural world, triumphing over darkness and ignorance to classify the stars and to estimate their masses, composition, distances, and velocities; to classify living species and to unravel their genetic relations. … These great accomplishments of experimental science were achieved by men … [who] had in common only a few things: they were honest and actually made the observations they recorded, and they published the results of their work in a form permitting others to duplicate the experiment or observation.
The Berkeley Physics Course

Y-Chromosom

Das Y-Chromosom ist ca. 59 Millionen «Buchstaben» (Basenpaare) lang.
10 Millionen Buchstaben können (zur Zeit?) wegen technischen Gründen gelesen und (z. B. hinblicklich Mutationen) analysiert werden.
Nur ein paar hundert Unterschiede («Mutationen») in diesen 10 Millionen Buchstaben trennen die beiden Männer mit der grössten Differenz in ihren Y-Chromosomen.
Verschiedene Populationen der Welt haben eine ungleichmässige Mutationsrate in ihrem Y-Chromosom oder ihrer mitochondrialen DNA. Z. B. weist die Haplogruppe A (Y-Chromosom) eine speziell hohe Mutationsrate auf.
Die Allalfrequenzverteilung im Y-Chromosom (Simon's Genome Diversity Project) und der mitochondrialen DNA (1000 Genomes Program).
Das Y-Chromosom der Menschen ist unterschiedlich vom Y-Chromosom der Schimpansen.
Je älter der Mann bei der Zeugung eines Sohnes ist, desto mehr Mutationen im Y-Chromosom vererbt er.
Dieser Effekt tritt bei bei der mitochondrialen DNA nicht auf, da sich die Eizelle im Gegensatz zu den Spermien, nicht teilt.

1000 Genomes Project

Das 1000 Genomes Project wies 84 Millionen Einzelnukleotid-Polymorphismen («Single nucleotide polymorphism», SNP) nach.
Eine grosse Mehrheit davon tritt selten auf: 64 Millionen haben eine Allelfrequenz von weniger als 0,5 Prozent.
8 Millionen SNPs haben eine Frequenz, die höher ist, als 5 Prozent.

Haplogruppen

C

C wird in Ostasien, Australien, Amerika und einigen (allen?) Inseln des Pazifiks gefunden.
C migrierte ca. 1000 n. Chr. von Zentralasien/Sibieren nach Amerika.
C ist in Amerika weniger stark vertreten wie Q.

D

⅓ der Japaner haben Haplogruppe D.

E

E sind vermutlich Nachfahren von Kusch.
E1b1a ist relativ stark im (südlicheren) Mittelarfika vertreten.
Über 90% der Männer von Nigeria gehören zu E1b1a.
E1b1b ist relativ stark in Nord und West-Mittelafrika vertreten.
Ca. 80 % der Männer in Somalia gehören zu dieser Haplogruppe.
E1b1b ist die häufigste Haplogruppe in Ägypten: über 40 % tragen sie.

F

Möglicherweise die Nachkommen der Indus-Kultur.

G

Offenbar ist G und J2 geographisch sehr ähnlich verteilt.

H

H ist stark in Indien und Bangladesch vertreten.
35% der Bengalen gehören zu dieser Haplogruppe.

K, M, S

K, M und S kommt häufig in Melanesien vor.

L

Ist L die Abrahamitische Linie?

N

Hohe Vorkommen vn N in Russland, Sibieren.

O

O und N stammen aus dem gleichen Haplogruppenbaumast ab. Die Trennung vollzog sich ca. 2000 bis 1600 v. Chr.
90% der Chinesen sind O.
O1b2 findet man hauptsächlich in Japan und Korea.
O1b ohne O1b2 findet man in Ostasien (Region Thailand, Myanmar, Indonesien) und sogar in Madagaskar.
Die Trennung in O1 und O2 geschah ca. 1300 bis 900 v. Chr.; die Trennung von O1 in O1a und O1b zwischen 1300 und 800 v. Chr.
O1b2 entstand zwischen 1100 und 700 v. Chr. aus O1b.

Q

Viele Ureinwohner Amerikas gehören offenbar zur Haplogruppe Q, z. B. über 90% der Navajo-Männer.
Man findet einen geringeren Anteil von Q in Zentralasien und Zentralrussland. Mit der Ausnahme von Irland wird Q in Europa, Afrika oder Australien kaum gefunden.
Q ist ca. 300-600 n. Chr. von Asien her in Amerika eingewandert.
Dieser Migrationsstrom hat möglicherweise einen Zusammenhang mit dem Untergang der Mayazivilisation ca. 800-900 n. Chr.

R1a

R1a ist evtl. der beste Kandidat für die Bewohner des Mogulreiches. (Das Wort Mogul leitet sich von «Mongolen» ab).

R1b

30 % in Italien
75 % in UK
Westeuropa: ca 50 - 75 %
In den Gebieten des ehemaligen Römischen Reiches findet man allgemein hohe Konzentrationen von R1b.
Subruppen (u. a.):
  • M73
  • M269
  • L23
  • U106
  • S116
  • U152
  • M529
  • M222
Die Migration von R1b im um 1000 n. Chr. entspricht der 2. Wanderung der Turkvölker in den Westen (Magyaren, Petchenegen, Oghusen, Kiptschaken).

See also

Als Begründer der experimentellen Wissenschaft gilt Galileo Galilei.
Irrtümer der sogenannten «Wissenschaft»

Links

Real Science Radio
vixra.org: An alternative archive of e-prints in Science and Mathematics serving the whole scientific community.
Why mainstream science is stuck - Mainstream science is stuck in its own unicorn world and this may be why.
http://www.badscience.net/

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