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SARS-CoV-2

SARS steht für severe acute respiratory syndrome, CoV für Corona Virus.
Im Dezember 2019 wurde SARS-CoV-2 als β-Coronavirus identifiziert, das eine hohe Sequence-Ähnlichkeit («Sequence Similarity») zu Coronaviren, die von Fledermäusen abstammen.
(Allerdings hat Natalie Thornberg und ihre Kollegen vom CDC gezeigt, dass Blutseren die im Herbst 2019 entnommen wurden, SARS-CoV-2-Antikörper enthalten. In Italien wurden bereits im September 2019 solche Antikörper gefunden. Mehr dazu von Jochen Ziegler.)
Das Virusgenom besteht aus einzelsträngiger RNA (ssRNA, «single stranded RNA») mit positiver Polarität. Das bedeutet, dass sie direkt für die Proteine kodieren, für die die RNA kodiert, anstatt eine Kopie zu einem AntisenseStrang vor der Übersetzung in Protein zu benötigen.
SARS-CoV-2 ist das siebte Coronavirus, von dem man weiss, dass es Menschen infizieren kann. Vier dieser Viren verursachen leichte Anzeichen einer Erkältung (229E, NL63, OC43 und HKU1). Die drei anderen (SARS-CoV, MERS-CoV und SARS-CoV-2) können schwere Symptome verursachen.
Bis zum 29. August 2020 wurden über 92'000 virale Genomsequenzen auf GISAID hochgeladen.
Auf der Oberfläche von SARS-CoV-2 befinden sich trimere (dreiteiliges) Spike-Proteine (vgl. Peplomer) mit denen sich das Virus bei der Wirtszelle an die ACE2 Rezeptoren binden kann. Spikes stehen deshalb im Mittelpunkt der Entwicklung eines COVID-Impfstoffes. Ein solcher Impfstoff soll diese Bindung verhindern können.
Diese Spikes gaben übrigens dem Coronavirus den Namen (Corona ist lateinisch für Krone).
Das Coronavirus stellt für 95 Prozent der Bevölkerung keine ernsthafte Bedrohung dar. Schwere Verläufe treffen hauptsächlich über 50 jährige. Das Medianalter der Verstorbenen beträgt gemäss BG 86 Jahre; bei 97 Prozent ist mindestens eine schwere Vorerkrankung im Spiel.

Neuartiges Virus

Ein zentraler Pfeiler des COVID-Pandemie-Narrativs ist die Botschaft, dass das Corona-Virus neuartig sei und deshalb das Immunsystem über keinerlei Abwehrkräfte gegen das Virus verfüge.
Somit stelle das Virus eine unsichtbare und unkontrollierbare Gefahr dar. Der Tod könne einen von heute auf morgen ereilen.
Tatsächlich ist das Virus seit Jahrzehnten ein typischer Bestandteil des Viren-Cocktails, der uns seit Jahrzehnten zur Grippesaison heimsucht. Es ist neu in dem Sinn, wie auch Grippe-Viren jedes Jahr mutieren und deshalb neu sind und jedes Jahr eine Grippe-Impfung, so man sie denn will, erfordern.

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