Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder,
Nachahmer Beachte, dass ein Vers vorher (
Eph 4:32) steht, dass Gott in Christus vergeben hat. Davon sollen die Epheser offensichtlich Nachahmer sein.
und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
Darbringung:
Apg 21,26.
KJV übersetzt mit «an offering and a sacrifice»
gleich wie auch der Christus uns geliebt hat Eph 2:4 sich selbst für uns hingegeben vgl
Röm 5:8
Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, gleichwie es Heiligen geziemt;
Die Kombination von
Unreinigkeit und Habsucht erscheint auch in
Eph 4:19.
auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, welche sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung.
Denn dieses wisst und erkennt ihr, daß kein Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger, (welcher ein Götzendiener ist) ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes.
Niemand verführe euch mit eitlen Worten, denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
Söhne des Ungehorsams: siehe
Eph 2:2.
Seid nun nicht ihre Mitteilhaber.
Mitteilhaber συμμέτοχος (Strongs 4830, 2x), in Elb05 mit «Mitgenossen» übersetzt, kommt noch in
Eph 3:6 vor.
Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn; wandelt als Kinder des Lichts,
(denn die Frucht des Geistes besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit),
Die Frucht des Geistes: siehe
Gal 5,22.
Vgl
Frucht (
καρπός, Strongs 2590) mit
unfruchtbar (
ἄκαρπος) in Vers 11.
Der
Gerechtigkeit sollte Timotheus auch nachjagen:
1. Tim 6,11.
NA hat «Frucht des Lichtes. Dies ist interessant, weil hier die Frucht von X (Licht oder Geist) den unfruchtbaren Werken der Finsternis (V. 11) gegenübergestellt werden, in
Gal 5,19 ff die «Werke des Fleisches» der «Frucht des Geistes». Es scheint also zumindest eine gute Argumentation zu geben, dass hier eigentlich «Frucht des Lichts» richtig wäre.
indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.
Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber straft sie auch;
denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich selbst zu sagen.
Alles aber, was bloßgestellt wird, wird durch das Licht offenbar gemacht; denn das Licht ist es, welches alles offenbar macht.
Deshalb sagt er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, und der Christus wird dir leuchten!
Seht nun zu, wie ihr sorgfältig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise,
die gelegene Zeit auskaufend, denn die Tage sind böse.
gelegene Zeit: τον καιρον, also der «Zeitpunkt»
Darum seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille des Herrn sei.
Und berauscht euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geist erfüllt,
redend zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn in eurem Herzen,
danksagend allezeit für alles dem Gott und Vater im Namen unseres Herrn Jesus Christus,
einander unterwürfig in der Furcht Gottes.
NA hat «Furcht Christi»
Ihr Frauen, [seid unterwürfig] euren eigenen Männern, als dem Herrn.
Unterordnung der Frau unter ihren Mann:
Kol 3,18.
Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland.
Der Mann ist das Haupt der Frau, Christus das Haupt der Gemeinde: vgl
1. Kor 11,3.
Aber gleichwie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, also auch die Frauen ihren Männern in allem.
Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
sich selbst für sie hingegeben hat Vers 2
auf daß er sie heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort,
auf daß er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.
Gemeinde ohne Flecken und Runzeln: vgl
2. Kor 7,1.
Also sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.
schuldig, ihre Frauen zu lieben:
Röm 13:8
Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie auch der Christus die Versammlung.
Denn wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinen Gebeinen.
von seinem Fleisch und seinen Gebeinen: Beachte, dass dieser Ausdruck in
1. Mo 2,23 vorkommt, und der nächste Vers ein Zitat aus dem nächsten Vers in der Schöpfungsgeschichte ist (
1. Mo 2,24).
In NA fehlt «von seinem Fleisch und von seinen Gebeinen».
"Deswegen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein".
Dieses Geheimnis ist groß; ich aber sage es in Bezug auf Christus und auf die Versammlung.
Doch auch ihr, ein jeder von euch liebe seine Frau also wie sich selbst; die Frau aber, daß sie den Mann fürchte.
fürchten (φοβέω, Strongs 5399)
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