Bayer, BASF und Hoechst lieferten vor und währen des 1. Weltkrieges Sprengstoff und Giftgas an die deutsche Armee - ein erster Schritt zur geplanten Weltherrschaft.
Nach der Niederlage von 1918 gaben Bayer etc nicht auf. Sie begannen, die Nazis zu finanzierten, und sie auf den 2. Weltkrieg logistisch und technisch vorzubereiten.
Mit einem Kredit von der Deutchen Bank und Dresdner Bank baute die IG Farben die grösste Industrieanlage (24 km2) der damaligen Zeit in Auschwitz. Die IG Auschwitz bezweckte die Herstellung von synthetischem Gummi, Benzin und Kraftstoffe und weiteren Chemikalien. Um diese Industrieanlage zu bauen, wurde das in der Nähe gelegene Konzentrationslager Auschwitz vergrössert, so dass immer genug Arbeitskräfte für den Bau der Anlage zur Verfügung standen.
Medikamente von Bayer und Hoechst wurden an den Gefangenen des Konzentrationslagers ausprobiert, tausende starben.
1-3 Millionen Gefangene starben am Zyklon B, einem Gas, das durch BASF/IG Farben hergestellt wurde.
1942 waren die Hälfte der europäischen chemischen Industrie unter der Kontrolle der IG Farben.
1945 stellte sich heraus, das der zweite Anlauf zur Weltherrschaft auch gescheitert war.
1947/8 wurden verschiedene IG Farben Interessensvertreter (C. Kraus etc) vom Nürnberger Kriegsgericht wegen Völkermord, Sklaverei, Verbrechen gegen die Menschheit etc verurteilt.
Die Verurteilten waren oft politisch oder militärisch aktiv.
Die strategischen Köpfe dahinter (wie zB Walter Hallstein oder Carl F. Ophüls) allerdings wurden nicht oder kaum verurteilt.
Nach 1945 investierte »das Kartell« riesige Summen von Geld, um die Geschichte neu zu schreiben, d.h. um sich selbst eine reine Weste zu geben.
Nach zwei gescheiterten Weltherrschaftsversuchen macht das Kartell den dritten Versuch durch die brüsseler EU. Sie soll die Macht des Kartells festigen und ausweiten.