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Arche

Ort der Arche

Verschieden Leute haben angegeben, die Arche gesehen zu haben.
Josephus (in Jüdische Altertümer?) und frühere Historiker schreiben, dass die Arche existierte.
Marco Polo wurde gesagt, die Arche sei auf einem sehr hohen, immer schneebedeckten Berg in Zentralarmenien. (Marco Polo, The Travels of Marco Polo (New York: The Orion Press, 1958), p. 21.)
Zwischen 200 und 1700 schrieben mehr als ein Dutzend christliche und jüdische Führer, dass die Arche erhalten geblieben ist. Nur wenige behaupteten dabei, sie gesehen zu haben.
Ca 1856 bestiegen drei skeptische britische sogenannte Wissenschafter und zwei armenische Führer den Ararat, um zu beweisen, dass die Arche nicht da ist. Angeblich hätte das Trio dabei die Arche gefunden und dann die Führer mit dem Tod bedroht, wenn sie den Fund veröffentlichen. Jahre später berichteten einer der Armenier (dann in den USa lebend) und einer der Briten unabhängig voneinander, dass sie die Arche gefunden hätten.
1876 bestieg James Bryce den Ararat und fand auf ca 4000 MüM, ca 600 M über der Baumgrenze ein Stück handgefertigtes Holz, 1,2 m lang. Er glaubte, dieses Stück sei von der Arche.
1883 berichtet eine Zeitungsserie von einem türkischen Team, die Lawinenbedingungen auf dem Ararat untersuchte und dabei unerwartet auf die Arche stiessen, welche aus dem gemschmolzenen Eis nach einem heissen Sommer herausragte. Sie behaupteten, in der Arche gewesen zu sein und ein Teil: davon untersucht zu haben.
ca 1904, in einem ungewöhnlich warmen Sommer bestiegen George Hagopian (10 jährig) und sein Onkel den Ararat und trafen auf die Arche. Der Junge kletterte auf sie herauf und beschrieb ihre Form als Kahn aus versteinertem Holz ohne Nägel, mit vielen Fenstern oben, jedes so gross, dass eine Kuh durchgehen konnte. 1972 wurde sein Bericht auf Tonband aufgenommen. Eine Stimmanalyse (PSE Test) ergab keine Anzeichen auf Lüge.
1916 sah ein russischer Pilot (WW I) die Arche, als er über den Ararat flog. Der Zar erfuhr davon und sandte zwei grosse Expeditionen los. Sie fanden und untersuchten die Arche. Bevor sie allerdings den Zar davon benachrichtigen konnten, begann die russische Revolution von 1917. Der Bericht ging verloren. Einige der Truppe gelangen in die VSvA und Kanada. Ein Magazin druckte ihre Geschichte ab, allerdings mit vielen fiktiven Elementen. Weitere Untersuchungen bestätigten aber die primären Details. Im Februar 2000 wurde Joseph Kulik (ein angeblicher Expeditionsteilnehmer) befragt. Er gab Details an, die mit denen aus anderen Berichten übereinstimmten.
1943 war Ed Davis (US Armee) im Iran stationiert. Er entwickelte eine nahe Freundschaft mit Luren (mit den Kurden verwandt), die angaben, den Ort der Arche zu kennen. In einem ihrer Dörfer zeigten sie ihm Teile der Arche: Eine Tier-Tür, eine Türfalle, einen Metallhammer, getrocknete Bohnen, Schafhirtenausrüstung, Öllampen, Schüsseln und Tonkrüge (mit Honig). Der muslimische Stamm erachtet es als religiösen Dienst, die Arche vor Fremden zu schützen.
1953 fotografierte George Greene die Arche von einem Helikopter aus. Er wurde in Südamerika umgebracht und seine Fotografien wurden nicht mehr gefunden. Mehr als 30 Menschen haben eine eidestattliche(?), schriftliche Erklärung abgegeben, die Fotos gesehen zu haben und dass sie die Arche klar zeigten, wie sie aus dem Eis bei einem Felshang hervorsteht.
195x behauptet Gregor Schwinghammer, die Arche aus einer F-100 gesehen zu haben.
1959 identifizierte *İlhan Durupınar* die nach ihm benannte Durupınar Formation ca. 29 Kilometer südlich des grösseren Ararat-Gipfels auf einem Luftbild. Offenbar wurde diese Formation bereits frühern (1948?) von Reshit Sarihan gesehen.
Michael Heiser ist überzeugt, dass die Arche nicht gefunden wurde.
Gerald E. Aardsma vermutet die Arche auf dem Cilo Dağı (In Search of Noah's Ark).
Timo Roller (Das Rätsel der Arche Noah) vermutet sie auf dem Cudi Dağı.

TODO

Kapitel VI (»Was the Ark Discovered«) in Alfred M. Rehwinkels buch »The Flood in the Light of the Bible, Geology and Archaeology«.
Karl Brügger schildert in »Die Chronik von Akakor« (1975) auch eine Flut. Vgl Zillmer, Irrtümer der Erdgeschichte, (4. Auflage) S. 74ff.
http://www.noahsarksearch.com

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