Die Pizzigano Karte («Pizzigano Chart») ist gemäss Hancock möglicherweise die älteste erhaltene Karte, die Japan zeigt - und zwar als eine zusammenhängende Insel, wie es bei tieferem Meerespiegel gewesen ist, und nicht so wie heute, wo Japan aus mehreren Inseln besteht.
Soweit ich es aber beurteilen kann, ist Japan nicht auf der Karte.
1487 Ibn Ben Zara
Zeigt die Inselm im ägäischen Meer grösser als sie heute sind und ein paar Inseln, die es heute unter dem Meeerespiegel verschwunden sind.
Die erste Karte, die den «neuen Kontent» mit «America» betitelt.
Offenbar ist die Genauigkeit der Karte, mit der sie die Küsten Nord- und Südamerikas zeichnet, so detailliert, dass sie mit dem Standard-Geschichtsmodell nicht erklärt werden kann, da einige dieser Küstenlinie im Erstellungsjahr noch gar nicht erforscht worden seien, wie zum Beispiel der Isthmus von Panama. Erst sechs Jahre später ging Vasco Nuñez da Balboa als der erste Europäer in die Geschichte ein, der den Pazifik gesehen hat.
Auf der Waldseemüller-Karte entsprechen die Küstenlinien von Südostasien eher einem ca. 130 Meter (400 Feet) tieferen Meeresspiegel wie er heute ist.
1513
Eine Karte von 1513 zeigt eine Insel, Brazil, ca. 300 km westlich von Irland. Gemäss Hancock habe es diese Insel bei tieferem Meeresspiegel gegeben (Vgl mit dieser Karte).
Diese Karte zeigt, dass Alaska und Sibirien verbunden waren (s. Meeresspiegelanstieg)
Ausserdem: Inseln, die heute untergegangen(?) sind, Hawaii (erst 200 Jahre später entdeckt), die Baja California (zu jener Zeit noch nicht kartografiert), Antarktika, Küste Westamerikas
Entdeckt: 1860 (im heutigen Libanon).
todo: Graham Hancock, Fingerprints of the gods, p. 32
sa: The Enigma of the Great Lost Sailor's Map (David H. Childress)
Zeigt die kanarischen Inseln und den Umriss eines (heutigen) Unterwasserplateaus. Die Antarktis wird (81 Jahre vor deren offiziellen »Entdeckung«) eisfrei und zweigeteilt dargestellt.